Vom Ergebnis eine Niederlage, aus sportlicher Sicht die positive Erkenntnis, dass der Abstand nicht all zu groß scheint – das ist das Fazit, das Tobias Streber über das 14 : 20 seiner KG Baienfurt II- Friedrichshafen-Ringer gegen den KSV Tennenbronn II ziehen konnte. Zum Saisonauftakt vor heimischem Publikum mussten die Bezirksliga- Ringer der KG Baienfurt-Ravensburg-Vogt den Gästen aus dem Schwarzwald den Vortritt lassen, worin Trainer Tobias Streber aber keinen Beinbruch sieht: „Dafür, dass bei uns urlaubsbedingt noch einige gefehlt haben, ist es nicht so schlecht gelaufen“. Immerhin, die gegnerische Mannschaft kommt aus der Verbandsliga Südbaden und bei einigen Partien wurde der Klassenunterschied mehr als deutlich. Für Streber ist diese Begegnung deshalb kein Maßstab, vielmehr will er die Chancen für sein Team beim restlichen Feld auf Augenhöhe suchen. Was den Kaderbestand betrifft, sind in dieser Runde die Variationsmöglichkeiten besser als 2017. Das jedenfalls bringt die KG-Friedrichshafen-Zweier dem Ziel, grundsätzlich eine voll besetzte Mannschaft stellen zu können, wesentlich näher.

Die Begegnungen im Einzelnen:

57 kg, Freistil: Raphael Müller – Lucas Moosmann Schulterniederlage, Zwischenstand 0:4

130 kg, Greco: Ilker Gülcin – Mathias Pfaff 1:4 Punktniederlage, Zw. 0:661 kg, Gr: Claudio Hasel – Jakob Moosmann 11:4 Punktsieg, Zw. 2:6

98 kg, Fr: Sladan Miskovic – Dominik Pfeiffer Schulterniederlage, Zw. 2:10

66 kg, Fr: Stefan Bodenmüller - Benjamin Nagel Schulterniederlage, Zw. 2:14

86 kg, Gr: Alexander Schaich – Thorsten Götz 17:1 techn. Überlegenheit, Zw. 6:14

71 kg, Gr: Rene Zirn – Peter Lehmann Schulterniederlage, Zw. 6:18

80 kg, Fr: Heshmat Akbari – Frederik Mrokon Schultersieg, Zw. 10:18

75 kg, Fr: Hormtulla Hajizada – Robin Moosmann 3:8 Punktniederlage, Zw. 10:20

75 kg, Gr: Tobias Streber – kampfloser Sieger, Endstand 14:20.

Henry Stärk