Deutsche A-Jugendmeisterschaft 2021
Deutsche A-Jugendmeisterschaft Freistil (Stendal)
Bericht von Alexander Härdtner
Vom 27. bis 29.8. fanden in Stendal die diesjährigen Deutschen Meisterschaften der A-Jugend im freien Stil statt. Für die allermeisten Teilnehmer war es das erste Turnier überhaupt seit Beginn der noch immer andauernden Corona-Pandemie. Die Vorbereitungen im Vereinstraining, aber auch der Besuch von unzähligen Lehrgängen waren durchaus erfolgreich, so dass unsere A-Jugendlichen mit einem guten Gefühl nach Sachsen-Anhalt anreisten.
Ein sehr stark besetztes Teilnehmerfeld mit mehr als 150 Kadetten boten den Zuschauern Ringkampf vom allerfeinsten! Geprägt waren die Kämpfe von einer sehr aktiven Ringweise von durchweg körperlichen, sowie konditionellen Topathleten.
In der Gewichtsklasse bis 55 kg zeigte Willi bei seinem ersten Auftritt gute Ansätze, kam aber leider nicht über eine 0:3 Punktniederlage gegen den Unterföhringer Felix Kirchhoff hinaus. Durch diese Niederlage stand er bereits unter Druck und musste gegen David Kiefer aus Urloffen gewinnen, um im Turnier zu bleiben. Doch gegen den späteren Vizedeutsche Meister verlor er klar mit 1:16 Punkten und schied somit aus dem weiteren Turniergeschehen aus.
Bis 60 kg trat Danny in der sowohl qualitativ, als auch quantitativ stärksten Gewichtsklasse (38 Starter) an. Seinen ersten Einsatz gegen Ruben Kallfaß aus Altenheim war für den weiteren Turnierverlauf vielversprechend: er verlor zwar unglücklich und auf Grund einer umstrittenen Kampfrichterentscheidung knapp mit 2:2 Punkten. Wäre doch gegen den Deutschen Meister 2019 sogar ein Sieg möglich gewesen. Doch so stand auch er nach seinem ersten Kampf unter Druck. Diesem hielt er stand und konnte gegen Benjamin Schkölziger aus Potsdam einen Schultersieg ergattern. Nach seinem 3. Einsatz gegen Luis Wurmser aus Westendorf war dann leider auch für Danny Schluss. Gegen ihn verlor er auf Schulter.
Trotzdem konnte er sich im Mittelfeld dieser Gewichtsklasse platzieren und erreichte sein persönliches Ziel, sich in die Top 20 zu kämpfen. Sicherlich werden wir weiterhin unsere Jungs auf nationaler Bühne verfolgen können. In diesem Sinne wünschen wir den Jungs weiterhin alles Gute!